Geld in Schweizer Franken anlegen: Lohnt sich das?
Wenn Sie Geld in Schweizer Franken anlegen wollen, gibt es einige Dinge zu beachten, damit Sie mit der Anlage keine Verluste erzielen. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie dabei vorgehen.
Geld anlegen in der Schweiz: So geht's
Jeder kann Geld in der Schweiz anlegen, muss jedoch einige Dinge dabei beachten:
- Konten bei Schweizer Banken können nur in der Währung CHF (Schweizer Franken) oder US-Dollar geführt werden
- Viele Banken erheben Kontoführungsgebühren, welche die Rendite durch Zins schmälern
- Der Wechselkurs ist entscheidend, ob die Geldanlage lohnenswert ist oder nicht
Kommen Sie beispielsweise aus einem EU-Land mit Euro als Heimwährung, können Sie Euro in Schweizer Franken anlegen, indem Sie bei einer Schweizer Bank ein CHF-Konto eröffnen. Bei der Überweisung von Euro auf das Schweizer Bankkonto wird die Summe gemäss dem aktuellen Wechselkurs in Schweizer Franken umgerechnet. Da sich Wechselkurse ständig ändern und stark schwanken, können Sie beim Abheben und bei der Konvertierung in Euro Gewinne oder Verluste machen.
Das ideale Szenario ist, dass Sie zu einer Zeit, in welcher der Euro sehr stark gegenüber dem Franken ist, Ihr Geld anlegen, damit Sie mehr Schweizer Franken für Ihr Geld erhalten. Mit dem Abheben und Transfer zurück auf Ihr Euro-Konto warten Sie dann, bis sich der Wechselkurs so geändert hat, dass der Schweizer Franken stark gegenüber dem Euro ist.
Die Krux mit dem Wechselkurs: Warum sich ein Bankkonto in der Schweiz für Anleger oft nicht lohnt
Wie Sie am Beispiel im letzten Abschnitt gesehen haben, hat der Wechselkurs massgeblich Einfluss darauf, ob sich die Geldanlage auf einem Schweizer Bankkonto lohnt oder nicht. Ist der Wechselkurs ungünstig, können Sie mit dem Transfer zurück in Ihre Heimwährung Verluste machen - insbesondere wenn das Geld auf dem Bankkonto nur niedrig verzinst wurde.
Das Eröffnen eines Bankkontos in der Schweiz lohnt sich deshalb nur, wenn Sie dort deutlich höhere Zinsen erhalten als in Ihrem Heimatland. Machen Sie mit der Geldanlage nämlich höhere Gewinne, schmälert ein ungünstiger Wechselkurs zwar immer noch Ihre Rendite, aber unterm Strich machen Sie dann immer noch einen Gewinn.
Wenn Sie also lediglich Ihre Ersparnisse zum Kapitalerhalt auf einem Sparkonto verzinsen wollen, lohnt sich die Geldanlage in der Schweiz nicht. Möchten Sie jedoch weiterhin Vermögen aufbauen, gibt es interessante Möglichkeiten, dies auch in der Schweiz zu tun.
Geldanlage in der Schweiz mit höherer Rendite: Crowdlending als Lösung
Da Zinsen auf Bankguthaben (selbst bei Festgeld) derzeit sehr niedrig sind, bleibt nach Abzug von Gebühren und Wechselkursschwankungen im besten Fall nur ein kleiner Gewinn übrig, bei dem die Frage berechtigt ist, ob sich der Aufwand überhaupt gelohnt hat.
Anstatt lediglich ein Bankkonto zu eröffnen und Ihr Geld in CHF anzulegen, können Sie Ihr Geld deshalb auch anderweitig in der Schweiz investieren. Indem Sie Investitionen tätigen, mit denen Sie eine höhere Rendite erwirtschaften, fallen Wechselkursverluste weniger stark ins Gewicht.
Crowdlending als interessante Anlagealternative
Damit sich Geldanlegen in der Schweiz lohnt, sollten Sie in Anlageklassen mit guten Renditechancen investieren. Eine Möglichkeit dazu bietet Crowdlending bei einer Schweizer Crowdlending-Plattform wie zum Beispiel neocredit.ch. Diese Anlageform ist dabei recht simpel: Sie investieren in die Finanzierung eines Firmenkredits bei einem Schweizer Unternehmen, und erhalten während der Tilgungsphase peu à peu Ihren Einzahlungsbetrag plus Zinsen zurück.
Bei neocredit.ch lassen sich damit Renditen bis zu 12% generieren, was weit über der Inflation liegt und selbst bei sehr ungünstigen Wechselkursen Ihre Erträge noch positiv sind. Die Risiken beim Crowdlending sind moderat, und seriöse Plattformen wie neocredit.ch prüfen die potenziellen Kreditnehmer vorab sehr genau und erteilen eine Risikoabschätzung, sodass Ihnen die Entscheidung leichter fällt.
Da Sie bei Crowdlending schon mit sehr geringen Summen (ab CHF 100 bei neocredit.ch) investieren können, lässt es sich sehr gut in Ihre bisherige Anlagestrategie einbauen - ganz gleich ob Ihr Anlagehorizont lang- oder kurzfristigen Charakter hat und wie hoch Ihre Risikobereitschaft ist.
Durch die Investition in Schweizer Unternehmen profitieren Sie zudem von den Vorteilen eines starken Wirtschaftsstandorts und einer stabilen politischen Lage, was sich durchaus positiv auf die Wertentwicklung eines Unternehmens auswirken kann.
Fazit: Geld anlegen in der Schweiz lohnt sich bei den richtigen Anlageprodukten
Wie wir gesehen haben, lohnt sich die reine Anlage in Schweizer Franken kaum, da Wechselkurse unberechenbar und unvorhersehbar sind, und die Zinsen für ein Schweizer Sparkonto nach wie vor niedrig sind. In Kombination mit anderen Anlageprodukten kann sich Geldanlegen in der Schweiz jedoch lohnen.
Wir haben Ihnen hierzu Crowdlending als mögliche Alternative vorgestellt. Bei einer Schweizer Crowdlending-Plattform können Sie entweder von einem CHF-Konto aus oder per anderer Zahlungsweise in Firmenkredite von Schweizer Unternehmen investieren.
Ihre Vorteile dabei sind, dass die Renditen weit höher liegen als die Zinsen auf Bankguthaben, und dass das Risiko überschaubar ist, da Sie schon mit sehr geringen Beträgen an Crowdlending teilnehmen können. So müssen Sie keine riskanten Experimente durchführen, wenn Sie die Gelandanlag in der Schweiz nur einfach einmal ausprobieren wollen.
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